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Samstag, 15. November 2014
Freitag, 17. Oktober 2014
Das Atelier ist nun schon ein Jahr alt.
Hallo Ihr Lieben, lang lang ist es her. Gern würde ich mehr schreiben, aber leider komme ich irgendwie nicht recht dazu, da wollen Emails beantwortet, Fotos bearbeitet und neue Produkte eingestellt werden.
Aber jetzt nehme ich mir mal kurz die Zeit, eigentlich hätte ich es vor 2 Tagen machen sollen, denn genau an diesem Tag vor einem Jahr bin ich in mein feines Atelier eingezogen. Und ich fühle mich noch immer so wohl und glücklich wie am ersten Tag. Seitdem wachsen stetig die Stoffregale an, Berge von Volumenvlies türmen sich auf einer Zwischendecke und auf dem Fussboden kriechen ständig Wollmäuse umher. Aber nicht nur die Stoffregale bekommen stetig Zuwachs, nein auch friedafroehlich hat Verstärkung bekommen. Seit dem Frühjahr diesen Jahres greift mir Melli (Kleine Gartenwerkstatt) tatkräftig unter die Arme, bis kurzen half auch noch Christiane (ChristianeClausFotografie) mit aus, befindet sich nun aber in Elternzeit. Mein Atelier teile ich mir mit der lieben Conny von werkundstoff, gerne schaue ich bei ihr auf einen Kaffee und eine kurz Plausch vorbei und gönne mir dadurch auch mal ein kleines Päuschen.
Zum wirklichen Feiern fehlt uns aber die Zeit, da Weihnachten bald vor der Tür steht und Märkte in Leipzig und Erfurt vorbereitet werden müssen und der Berg an Bestellungen muss auch bearbeitet werden. Also sage ich jetzt einfach mal DANKE an all meine treuen Kunden und Freunde die mich soweit gebracht haben, an meine kleine Tochter Frieda die mich Tag für Tag mit inspiriert und an meine Mädels die mir eine große Hilfe sind und an Conny für den Kaffee und die kleinen aber feinen Gesprächspausen und mir auch mal mit Material aushilft.
DANKE!
So, und jetzt wird weiter gearbeitet. Euch allen einen schöne Tag.
Dienstag, 21. Januar 2014
Näherin/ Schneiderin gesucht
Ich suche für meine kleines Label jemanden der mich stundenweise in meinem Atelier unterstützen kann. Du musst kein Profi sein, solltest aber im Umgang mit Stoffen, Schnittmuster und Nähmaschine etwas Erfahrung mitbringen.
Arbeitszeiten wären Wochentags stundenweise nach Bedarf zwischen 10 - 15Uhr.
Zudem solltest du einen Gewerbeschein haben.
Falls du Interesse hast und weitere Infos haben möchtest oder mir deine Bewerbung zukommen lassen möchtest, schreibe einfach an:
Hier kannst du dir einen kleinen Überblick verschaffen, was ich mache.
Liebe Grüße. Nadine
Freitag, 18. Oktober 2013
Platzmangel
Wie ich auf ja meine Facebook - Fanseite schon angedeutet habe, reichen meinen Kapazitäten im heimischen Näh-/ Wohnzimmer einfach nicht mehr aus und so stand fest, ich muss mir neue Arbeitsräume suchen. Ein schwieriges Unterfangen, denn etwas geeignetes zu finden war gar nicht so einfach, vieles war einfach viel zu klein und/ oder auch zu teuer. Aber dann kam mir die Idee einfach mal im Kombinat nachzufragen. Der Vermieter teilte mir mit es wäre noch ein Raum von allerdings knapp 90qm frei. Hmm ganz schön groß, dachte ich mir, aber trotz dessen schaute ich mir den Raum erstmal an. Zu diesem Zeitpunkt war der Raum auch schon durch eine Wand geteilt, diese sollte aber weg, wie auch noch 2 weitere zu den kleinen Vorräumen. Das gute war, der Raum hatte 2 Zugänge und vom Vermieter her, gab es auch keine Einwände wieder eine Wand einziehen zu können. Also hieß es nun einen Mitmieter finden, als erstes kam mir auch gleich Conny von werkundstoff in den Sinn. Ich schrieb ihr eine Mail und ein paar Tage später schauten wir uns den Raum noch mal gemeinsam an.
Einziges Manko für ihre Hälfte des Raumes ist, dass er wesentlich dunkler ausfällt als mein Raum, aber meine Bedingung stand fest, das ich den Raum mit einer Trockenbauwand wieder teilen möchte, denn erstens brauche ich diese Wand als Stellfläche für Regale und man weiß ja auch nicht wie lange hält das Mietverhältnis zusammen und am Ende steht man da. Naja und ich kenne auch mich. Aber wir konnten uns einigen und ich denke auch, wenn dann alles geweißt ist und vor allem neue Scheiben drin sind, wird es auch auf Conny ihrer Seite heller werden.
Der aktuelle Stand ist nun, das alte Trockenbauwände rausgerissen, neue gestellt, Elektrik verlegt und neue Heizkörper installiert wurden.
Das was noch ansteht:
So stressig es auch irgendwie ist, dies alles gerade zu koordinieren und organisieren, freu ich mich wie Bolle.
Also seid gespannt. Ich halte euch auf dem Laufenden.
Also seid gespannt. Ich halte euch auf dem Laufenden.
Eure Nadine
Einziges Manko für ihre Hälfte des Raumes ist, dass er wesentlich dunkler ausfällt als mein Raum, aber meine Bedingung stand fest, das ich den Raum mit einer Trockenbauwand wieder teilen möchte, denn erstens brauche ich diese Wand als Stellfläche für Regale und man weiß ja auch nicht wie lange hält das Mietverhältnis zusammen und am Ende steht man da. Naja und ich kenne auch mich. Aber wir konnten uns einigen und ich denke auch, wenn dann alles geweißt ist und vor allem neue Scheiben drin sind, wird es auch auf Conny ihrer Seite heller werden.
Der aktuelle Stand ist nun, das alte Trockenbauwände rausgerissen, neue gestellt, Elektrik verlegt und neue Heizkörper installiert wurden.
Das was noch ansteht:
- Malern
- Steckdosen
- Fußboden behandeln
- neue Scheiben
- Zwischenboden einziehen, als zusätzliche Lagerfläche
- und der UMZUG!!!
So stressig es auch irgendwie ist, dies alles gerade zu koordinieren und organisieren, freu ich mich wie Bolle.
Also seid gespannt. Ich halte euch auf dem Laufenden.
Ausgangslage
Ausgangslage
Neuer Heizkörper
So sieht es jetzt gerade aus...
...
...
Also seid gespannt. Ich halte euch auf dem Laufenden.
Eure Nadine
Montag, 27. Mai 2013
ein wenig unbehagen...
Es ist schon eine Weile her, als ich das letzte Mal geschrieben haben. Im Allgemeinen muss ich sowieso sagen, das der Blog leider immer etwas zu kurz kommt, aber dennoch nehme ich mir jetzt kurz Zeit um euch wissen zu lassen, was in den letzte Wochen hinter den Kulissen vom suesswarenladen passiert ist. Eine Sache vorweg, die uns neben der anderen Geschichte die ich gleich erzähle beschäftigt hat, war der Diebstahl unseres Autos. Ein dreiviertel Jahr haben wir gesucht und schwupp nach einem halben Jahr ist er nun auf einmal verschwunden. Schnief! Jetzt warten wir auf die Antwort der Versicherung und dann geht die Suche von Vorne los. Brech!
Schön wars mit dir!
Aber eine weitaus andere Geschichte beschäftigte mich über einige Wochen und Monate. Es war glaube ich im Februar oder so, als mich unsere Krippenerzieherin in einer ruhigen Minute ansprach und mich mit folgender Frage konfrontierte: "Hat man bei Frieda mal einen Gendefekt festgestellt?" *Flash*
"Nein!", sagte ich und etwas überwältigt von dieser Frage. Ja, sie hätte schon an dem ersten Tag von Frieda ein paar körperliche Auffälligkeiten gesehen. *Flash* Mit irgendwie gemischten Gefühlen saß ich da jetzt und hörte ihr aufmerksam zu und vertraute ihr auch, da sie Tag täglich seit Jahren von Kindern umgeben ist. Sie riet mir unseren Kinderarzt mal darauf anzusprechen und da Frieda kurz darauf krank wurde, war es eine gute Gelegenheit mal nach zu fragen und siehe da, ja es gab da zur Geburt schon ein paar Kleinigkeiten die festgestellt wurden, aber dennoch nicht so auffällig, das man es erwähnen muss. Erst dachte ich, das kann doch nicht wahr sein, ich bin doch die Mutter und ich habe doch als Erste das Recht darauf, zu wissen, was mit meinem Kind ist, egal wie Unauffällig oder nicht. Aber der nächste Gedanke war gleich dieser. Wer weiß was ich mir für Gedanken gemacht hätte, wenn ich es von Anfang an gewusst hätte, von daher blieb ich entspannt und ließ mir von unserer Ärztin eine Überweisung zum Humangenetiker geben. Ein paar Wochen später hatten wir dann einen Termin dort und unsere komplette Familienkrankheitsgeschichte wurde hinterfragt und von Frieda wurden unzählige Fotos gemacht und zu guter letzt wurde ihr noch Blut aus dem Kopf abgenommen. Und da begann die Warterei. Zeit für Gedanken, Zeit für Vermutungen und Zeit für Tränen. Ich recherchierte einmal kurz im Internet, ließ es dann aber ganz schnell bleiben. Denn ich wollte erst wissen was es wirklich ist, bevor ich mich vorher schon völlig verrückt mache. Aber die Gedanken kreisen trotzdem und man fragt sich, wie entwickelt sich das alles. Aber was mich etwas erleichterte, war sie bisher keine geistigen Einschränkungen oder sonst was aufwies und sprachlich völlig fit ist.
Letzte Woche war es dann so weit, wir bekamen unsere Ergebnisse. Erleichterung. Frieda hat nicht, das erst vermutete Turner Syndrom, sondern ein ähnliches, das Noonan-Syndrom. Aber warum Erleichterung, fragt ihr jetzt vielleicht. Ein Merkmal des Turner-Syndrom ist zum Beispiel die Unfruchtbarkeit bei Mädchen. Und das fände ich, als Frau doch schon als einen herben Schlag. Momentan kann man nicht viel sagen, wie sich das alles bei Frieda entwickelt, man wird es erst mit dem Wachstum sehen. Was bleibt sind die wesentlichen Merkmale die sie hat, wie kurzer Hals, Flügelfell, Trichterbrust, weiter auseinander stehende Augen, Ohrenstellung und ihr Herzfehler. Ich glaube jede Mutter wünscht sich ein perfektes Kind und für jede Mutter ist ihr Kind auf seine Art und Weise perfekt.
Ich liebe dich mein kleines Mädchen.
Eure Nadine
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